Die systemische Psychotherapie
sieht Probleme des Einzelnen in Zusammenhang mit seinen sozialen Beziehungen und seinen Lebenskonzepten. Sie geht davon aus, dass leidende Personen, Träger von Symptomen sind, an dem sich Störungen seines sozialen Systems zeigen. Ich richte meine Aufmerksamkeit deshalb auch immer wieder auf die Menschen in der Umgebung meiner Klienten, da sich oftmals Zusammenhänge ergeben, die für die Klienten hilfreich sein können. Ich schaue mir gerne an, wie die Kommunikation in der Familie, in der Arbeitsumgebung, oder aber auch im Freundeskreis aussieht. Natürlich geht es auch in der systemisch-therapeutischen Arbeit, um die Klärung von Ursachen aktueller Belastungen. Stärken und Ressourcen, die der Klient hat und auch nutzen kann, werden mit ihm ausgearbeitet und hilfreich eingesetzt.
Was für mich wichtig ist
Die Therapie soll so lange als nötig aber so kurz wie möglich sein.
Meine Klienten sollen handlungsfähig sein und zu eigenständigem Handeln motiviert werden.
Meine Neutralität der Lösungen meiner Klienten gegenüber.
Möglichst gleiche Neutralität und Aufmerksamkeit für alle am Therapieprozess beteiligten Personen.